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Gesundheit

Die einzelnen Schüssler Salze

 

Quelle: Adler Pharma – Broschüre „Leben mit Schüßler Salzen“

 

Nr. 1 – Calcium fluoratum: Zuständig für die Elastizität aller Gewebe, also für Bänder und Sehnen, Gefäße und Muskeln, außerdem für den Zahnschmelz und die Oberfläche der Knochen. Fehlt der Mineralstoff, führt das entweder zu Dehnungen, die sich nicht mehr zusammenziehen, oder zu Verhärtungen, die sich nicht mehr lockern können. Hornstoff wird durch Calcium fluoratum gebunden. Bei einem Mangel tritt dieser an die Oberfläche und bildet übermäßige Hornhaut. Anwendung: Schwielen, Hornstoffaustritt (bes. an den Fersen), rissige Haut, Überbeine, Plattfüße, Krampfadern, Hämorrhoiden, Karies, schlechte Fingernägel, einknickende Knöchel, Bänderdehnung (Schlottergelenke), lockere Zähne. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Gedehnte Bänder, Hornhaut, Schrunden, rissige Haut, Gewebsverhärtungen, Narben, Krampfadern, Hämorrhoiden, Vor- und Nachsorge bei Leisten- und Nabelbrüchen,…

 

Nr. 2 – Calcium phosphoricum: Dieser Mineralstoff ist das wichtigste Knochenaufbau- und Wachstumsmittel. Er bildet das Zahnbein (Inneres der Zähne) und ist außerdem ein wichtiges Blut-, Eiweiß- und Hormonaufbaumittel. Nr. 2 steuert die Tätigkeit willkürlicher Muskeln. Der Mineralstoff wird im Körper zur Neutralisation bei chronischer Übersäuerung eingesetzt und ist ein wichtiges Aufbaumittel nach Krankheiten. Anwendung: Bei Muskel-und nächtlichen Wadenkrämpfen, Taubheitskribbeln, Blutarmut, Schlafstörungen, Wetterempfindlichkeit, schneller Schweißausbruch, bellender Husten (vor allem bei Kindern), zu schneller Pulsschlag, Nervosität, Überanstrengungskopfschmerz, Wachstumsschmerzen. Besonders Kinder brauchen sehr viel von diesem Mineralstoff für den Aufbau eines gesunden Körpers. Anmerkung: Bei einem Mangel kommt es zu Heißhunger auf pikante Speisen, besonders auf Ketchup (Kinder!), Senf und Geräuchertes. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Muskelkrämpfe wie Wadenkrämpfe, Muskelverspannungen z.B. im Nacken, Spannungskopfschmerz, bellender Husten, Knochenbrüche, Wachstumsschmerzen,…

 

Nr. 3 – Ferrum phosphoricum: Es ist das Mittel der „ersten Hilfe“ bei akuten Verletzungen, vor allem für die damit verbundenen Schmerzen. Beginnende entzündliche Prozesse und frische Wunden, aber auch Kinderkrankheiten im Anfangsstadium werden günstig beeinflusst. Vorbeugend genommen stärkt es ganz besonders die Widerstandskraft des Körpers. Ferrum phosphoricum bringt den Sauerstoff zur Zelle und ist das wichtigste Antioxidans in der Biochemie nach Dr. Schüßler. Anwendung: Entzündungen aller Art, frische Verletzungen (das Auflegen von aufgelösten Mineralstofftabletten in Form eines Breies ist in diesem Falle sehr empfehlenswert), niederes Fieber (bis 38,8°), Ohrenschmerzen, Mittelohrentzündung, Rauschen im Ohr (Durchblutungsstörung), pulsierendes Pochen (Kopfschmerzen), mangelnde Konzentrationsfähigkeit, wenn man keine Sonne verträgt. Anmerkung: Kaffee, schwarzer Tee und Kakao verbrauchen im Körper sehr viel Eisen. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Verletzungen und kleine Wunden, Prellung, Zerrung, Entzündungen – warme rote entzündliche Stellen, pulsierende – klopfende – pochende Schmerzen, Abschürfungen, Verbrennungen – Schmerzen.

 

Nr. 4 – Kalium chloratum: Kalium chloratum bindet und bildet im Körper den Faserstoff, der einen wesentlichen Bestandteil des gesamten Bindegewebes darstellt. Bei einem Mangel an diesem Mineralstoff leidet die Fließfähigkeit des Blutes, weil es durch den frei werdenden Faserstoff verdickt wird. Es ist der Drüsenbetriebsstoff. Es ist das Mittel für das zweite Stadium einer Erkrankung, wenn die Gefahr besteht, dass eine Erkrankung sich festsetzt und chronisch wird. Anwendung: Drüsenschwellungen, weiche Schwellungen, weißlich schleimiger Husten, Couperose (Äderchen im Gesicht), Hautgrieß, Besenreiser, reguliert die Fließfähigkeit des Blutes, Schwerhörigkeit, Neigung zu Übergewicht. Anmerkung: Alkohol und Strombelastung verbrauchen sehr viel von diesem Mineralstoff. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Husten (weißlicher Schleim), Hautgrieß, Couperose und Besenreiser, Krampfadern, weiche Schwellungen (Drüsen), Verklebungen bei frisch verheilten Wunden,…

 

Nr. 5 – Kalium phosphoricum: Es ist das Mittel bei allen Erschöpfungszuständen seelischer und körperlicher Natur. Der Mineralstoff kommt in allen Gehirn – und Nervenzellen, im Blut und in den Muskeln vor und ist ein unentbehrlicher Energieträger. Er bindet im Körper das Lecithin. Dieser Mineralstoff baut gemeinsam mit Natrium chloratum Gewebe auf. Nr. 5 ist das Antiseptikum unter den Mineralstoffen nach Dr. Schüßler. Anwendung: Mutlosigkeit, Zaghaftigkeit, Verzagtheit, Platzangst, Erschöpfung, Rekonvaleszenz, Mundgeruch (der nicht vom Zähneputzen weggeht), Zahnfleischbluten, Zahnfleischschwund, ständiges Hungergefühl nach dem Essen, hohes Fieber (über 38,5°) Anmerkung: Bei einem Mangel kommt es zu einem Heißhunger auf Nüsse oder Nussschokolade. Eine Kombination mit Lecithin ist oftmals empfehlenswert. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Schlecht heilende Wunden mit üblem Geruch, Dekubitus, schwere Erschöpfungen in Muskeln (für Sportler, die ihre überbeanspruchten Muskeln stärken wollen),…

 

Nr. 6 – Kalium sulfuricum: Dieser Mineralstoff ist – neben der Nr. 3 – ein unentbehrlicher Sauerstoffüberträger. Kalium sulfuricum bringt den Sauerstoff ins Zellinnere und sorgt dadurch für regelmäßige Zellerneuerung. Außerdem ist er ein wichtiger Betriebsstoff für die Bauchspeicheldrüse. Dieser Mineralstoff wird vor allem dann eingesetzt, wenn der Stoffwechsel behindert oder träge geworden ist – wie auch bei „hartnäckigen“, also chronischen Fällen. Gesundheitsstörungen, „die nicht so recht heraus wollen“ gehören ebenfalls dazu. An der Oberfläche der Haut wird Kalium sulfuricum zur Pigmentierung (Bräunung) der Haut benötigt. Es bildet gemeinsam mit Calcium fluoratum die oberste Hautschicht. Achtung: Die Nr. 6 Kalium sulfuricum holt Schadstoffe aus dem Zellinneren heraus. Die Leber kann mit Hilfe von Nr. 10 Natrium sulfuricum die Schadstoffe zur Ausscheidung über den Dickdarm bereitstellen. Die Kombination von Nr. 6 Kalium sulfuricum mit Nr. 10 Natrium sulfuricum ist daher unbedingt notwendig, damit im Körper kein belastender Schadstoffstau entsteht. Anwendung: Lufthunger, Klaustrophobie – Angst vor engen Räumen (Lift – und Seilbahnkabinen, Tunnelfahrten), klebrige Schuppen auf der Haut, chronische Hautkrankheiten, Pigmentflecken, wenn man keine Feuchtigkeit verträgt. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Unregelmäßige Schuppen auf gelblich-klebrigem Untergrund – chronische Hautkrankheiten, bei Auftreten von bräunlich-gelbem Schleim: im Bereich der Nase, Ohren, Neben-, Stirn- und Kieferhöhlen, zur Unterstützung der Bräunung der Haut, Pigmentflecken,…

 

Nr. 7 – Magnesium phosphoricum: Magnesium phosphoricum steuert das vegetative Nervensystem und hat daher Einfluss auf die Tätigkeit von Herz, Nerven, Kreislauf, Drüsensystem, Verdauungsorgane und Stoffwechsel. Alle, nicht über den Willen steuerbare, also unwillkürliche Tätigkeiten des Organismus, werden von Magnesium Phosphoricum gesteuert. Es beeinflusst indirekt auch den Grundumsatz. Bei allen plötzlich auftretenden, einschießenden, bohrenden und krampfartigen Schmerzen ist die Nr. 7 angezeigt. Dieser Mineralstoff ist auch für den Aufbau der Knochen mitverantwortlich. Anwendung: Lampenfieber, Schokoladenhunger, das Mittel bei unwillkürlichen Verkrampfungen (Bauchschneiden, alle Koliken, Regelkrämpfe, Migräne im Anfangsstadium), blitzartige Schmerzen, Knödelgefühl im Hals, Blähungen, bei Schlafstörungen – ist ein gutes Schlaf – und Weckmittel („löscht abends das Licht aus und zündet es morgen wieder an“). Anmerkung: Bei einem Mangel kommt es zu Heißhunger auf dunkle Schokolade. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Nervöses Hautjucken, „hektische Flecken“, bei beginnender Migräne zur Unterstützung Schläfen und Stirn einreiben,…

Nr. 8 – Natrium chloratum: Natrium chloratum bindet im Körper den Schleimstoff (Mucin), wodurch es für den Aufbau aller Schleimhäute (auch Magenschleimhaut) zuständig ist. Es reguliert den Wärme- und Flüssigkeitshaushalt im Körper. Es ist das Funktionsmittel für Knorpelgewebe und Gelenksschmiere sowie grundsätzlich für alle Körperteile, die nicht durchblutet werden. Durch die befeuchtende Wirkung des Natrium chloratum werden diese Gewebe in den Stoffwechsel eingebunden. Natrium chloratum wirkt entgiftend bei metallischen (z.B. Amalgam) und biologischen Belastungen wie z.B. Insektenstiche. Anwendung: Hauptmittel bei allen Allergien, Fließschnupfen (wässrig), Nebenhöhlenprobleme, kalte Hände und Füße, Kälteempfindlichkeit, empfindlich gegen Luftzug, Bandscheiben- und Knorpelschäden, bei Brandverletzungen, rieselnden Kopfschuppen, Blasen- und Nierenentzündung, Gelenksgeräuschen (Knacken in den Gelenken), viel oder wenig Durst, scharfe brennende Absonderungen, tränende Augen, Schlundbrennen (wenn es die Speiseröhre herauf brennt), Geruchs- und Geschmacksverlust. Anmerkung: Ein Mangel hat Heißhunger auf salzige und stark gewürzte Speisen zur Folge. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Verbrennungen – mit Nr. 3 wegen der Schmerzen mischen, Knorpelprobleme und Gelenksgeräusche, Gicht, Bandscheibenbeschwerden, Insektenstiche, Schleimhautprobleme,…

 

Nr. 9 – Natrium phosphoricum: Dieses Salz ist für eine ausgewogene Säure-Basen-Balance in unserem Körper zuständig. Nr. 9 reguliert auch einen Überschuss an Harnsäure. Es ist daher das Generalmittel für fast alle Erkrankungen, die dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet werden. Eine unausgewogene Säure-Basen-Balance führt zu entsprechenden Beschwerden, wie Immunschwäche, schlecht heilende Verletzungen, plötzlichem Heißhunger oder „Durchhänger“ am späten Vormittag oder Nachmittag. Außerdem wird auf lange Zeit die Filtrationsfähigkeit der Nieren schwer belastet sowie die Lymphe in ihren Aufgaben überfordert. Es kommt zu Lymphschwellungen. Nr. 9 ist ebenso wichtig für den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel. Anmerkung: Auf basenreiche Ernährung achten! Anwendung: Sodbrennen (brennt nur im Magen „unten“), Akne, Fettdickleibigkeit, chronische Mattigkeit/Müdigkeit, Heißhunger (wenn plötzlich etwas gegessen werden muss), Hunger nach Süßigkeiten und Mehlspeisen, Absonderungen des Körpers riechen sauer (Schweiß, Harn, Windeldermatitis), Orangenhaut. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Fette Haut, Akne, Mitesser und Pickel, Abszesse, geschwollene Lymphknoten, rheumatische Beschwerden,…

 

Nr. 10 – Natrium sulfuricum: Dieser Mineralstoff ermöglicht die Ausscheidung von Flüssigkeiten im Körper, die mit Schadstoffen belastet sind. Schadstoffe werden meist in Lösung gehalten, um den Stoffwechsel nicht zu belasten. Wenn Nr. 6 Kalium sulfuricum eingenommen wurde, gelangen Schadstoffe ins Bindegewebe und werden an Bindegewebsflüssigkeit gebunden. Diese Schadstoffe werden von der Leber abgebaut und über den Dickdarm ausgeschieden. Die von Schadstoffen befreite Flüssigkeit kann bei Anwesenheit von Nr. 8 Natrium chloratum über die Nieren ausgeschieden werden bzw. für andere Aufgaben zur Verfügung stehen. Nr. 10 unterstützt Leber und Galle und hat außerdem Einfluss auf den Zuckerhaushalt. Bei einem Mangel an diesem Mineralstoff kommt es zu geschwollenen Füßen, Unterschenkeln, Händen und Tränensäcken. Anwendung: Verschlackung (stinkende Winde), Durchfall, Abgeschlagenheit in den Gliedern (beginnende Grippe), geschwollene Beine, geschwollene Augenlieder, Tränensäcke, Katerkopfschmerz, Reißen und Ziehen in den Gelenken, hohe Zuckerwerte – Diabetes Typ II, Druck im Ohr, Ulcus cruris, Juckreiz auf der Haut, Fieberblasen. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Geschwollene Hände und Füße, juckende Bläschen – Sonnenallergie, Nesselausschlag, Ekzeme, Warzen (+ Nr. 4), Herpes in Verbindung mit Natrium chloratum Nr. 8 und Silicea Nr. 11, …

 

Nr. 11 – Silicea: In allen Zellen des menschlichen Körpers ist Silizium enthalten. Silicea ist am Aufbau der elastischen Bindegewebsstruktur beteiligt. Ein Mangel führt zu Brüchigkeit oder Schwund des Gewebes. Dieses Funktionsmittel ist wichtig für den Aufbau von Haut, Haaren und Nägeln. Eine gute Regeneration nach einem Knochenbruch hängt mit einer guten Versorgung mit diesem Mineralstoff zusammen. Die Nr. 11 ist überall dort anzuwenden, wo dem Reißen oder Brechen von Bindegewebe vorgebeugt werden soll (Schwangerschaft, Neigung zu Leisten- oder Nabelbrüchen). Auch ist Silicea für die Bindehaut des Auges zuständig, was bei einem Mangel zu extremer Lichtempfindlichkeit führen kann. Die Haut ist eines der wichtigsten Ausscheidungsorgane des Körpers. Findet die Ausscheidung von Abfallstoffen des Körpers durch verstärkten Schweiß statt (unangenehmer Fuß- bzw. Handschweiß), besteht ein Mangel an Silicea. Nr. 11 reguliert ebenso die Leitfähigkeit der Nervenbahnen. Anwendung: Bindegewebsschwäche, Schwangerschaftsrisse, Leistenbruch (auch nach einer Operation), Licht und Geräuschempfindlichkeit, Zucken der Lider, schlechte Haare (gespaltene Spitzen) und Nägel (lösen sich in Schichten auf), Ischiasschmerzen, stinkender Schweiß. Anmerkung: Schweiß sollte nicht unterbunden werden, da sich sonst Nierensteine bilden können. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Bei Faltenbildung, Bindegewebsschwäche und – risse wie Schwangerschaftsstreifen, Vor- und Nachsorge bei Leisten – und Nabelbrüchen, Blutergüsse (gemeinsam mit Ferrum phosphoricum Nr. 3), nervöse Störungen (Lidzucken, zuckende Mundwinkel) an den betroffenen Stellen eincremen, Eiterungen, …

 

Nr. 12 – Calcium sulfuricum: Dieser Mineralstoff, der hauptsächlich in Leber, Galle und den Muskeln vorkommt, wirkt schleimlösend und ausscheidungsfördernd, bringt im Bindegewebe gestaute Säure in Fluss, fördert die Durchlässigkeit des Gewebes und hilft daher auch Ergüsse abzubauen. Anwendung: Stockschnupfen, eitrige Mandel – und Halsentzündungen, chronische Bronchitis, eitrige Mittelohrentzündung, Zahnfleischentzündung, Abszess, Eiterfistel, Rheuma, Gicht, Eiterungen. Äußere Anwendung als Salbe oder Cremegel: Gicht, Rheuma, Eiterungen, offene Unterschenkelgeschwüre, Dekubitus, Stauungen im Gewebe (Nr. 12 ist für die Durchlässigkeit des Gewebes zuständig), …

 

 

Die Erweiterungsmittel:


Nr. 13 – Kalium arsenicosum: Reguliert die Hypophyse, wichtig während der Wechseljahre und bei Menstruationsunregelmäßigkeiten, auch bei Schwächezuständen und Abmagerung.

 

Nr. 14 – Kalium bromatum: Beruhigt das Nervensystem. Zeichen eines Mangels sind deutlich betonte Augäpfel, aber auch das Gefühl von Rastlosigkeit oder Ruhelosigkeit. Es ist ein Zusatzmittel bei Pubertätsakne am ganzen Körper.

 

Nr. 15 – Kalium iodatum: Es reguliert die Schilddrüsenfunktion und wird angewendet bei Druck am Hals, aber auch bei Herzrasen, plötzlichem Schweißausbrüchen und Schwindelgefühl. Bei einem Mangel tritt ständiges Räuspern auf.

 

Nr. 16 – Lithium chloratum: Bei gichtisch rheumatischen Erkrankungen. Fördert die Harnsäureausscheidung, wirkt reinigend für Bindegewebe, Lymphe, Nerven und beeinflusst den Eiweißstoffwechsel, auch bei Entzündungen der ableitenden Harnwege und bei schweren nervlichen Belastungen.

 

Nr. 17 – Manganum sulfuricum: Zusatzmittel zu Nr. 3 Ferrum phosphoricum bei Eisenmangel. Es unterstützt die Knorpelbildung und wird bei Osteoporose und Rheuma als Zusatzmittel empfohlen. Es ist ein wichtiger Energielieferant bei jeder Überanstrengung und kann auch zur Arteriosklerose Vorsorge eingesetzt werden.

 

Nr. 18 – Calcium sulfuratum: Dieser Mineralstoff ist ein wichtiges Ausscheidungsmittel bei Schwermetallbelastung. Unterstützend bei Erschöpfungszuständen mit Gewichtsverlust.

 

Nr. 19 – Cuprum arsenicosum: Bei Krämpfen des Nervensystems. Ist bedeutend für den Eisenhaushalt und fördert die Melaninbildung.

 

Nr. 20 – Kalium-Aluminium sulfuricum: Zellreinigende Wirkung, fördert die Ausscheidung von Aluminiumbelastungen im Körper. Es ist ein wichtiges Mittel bei Vergesslichkeit und wird vorbeugend für Demenz empfohlen. Es wird gegeben bei Blähungskoliken und bei trockenen Schleimhautkatarrhen.

 

Nr. 21 – Zincum chloratum: Wichtiges Zusatzmittel bei Diabetes. Angewendet wird es auch bei nervösen Zuständen, Hautveränderungen, Haarausfall, weißen Flecken auf Zähnen und Nägeln. Fördert Geschmack – und Geruchssinn und ist ein wichtiges Zusatzmittel bei Allergien.

 

Nr. 22 – Calcium carbonicum: bei (schweren inneren) Erschöpfungszuständen, frühzeitigem Altern. „Man schaut älter aus, als man ist“, Schlupflider treten auf. Für Kinder mit Entwicklungsrückständen.

 

Nr. 23 – Natrium bicarbonicum: Bei Übersäuerung, saurem Aufstoßen und Sodbrennen. Es kurbelt einen trägen Stoffwechsel an und fördert die Schadstoffausscheidung.

 

Nr. 24 – Arsenum iodatum: Wichtiges Hausmittel, bei nässenden Ekzemen, jugendlicher Akne. Bestandteil der Allergiemischung (Heuschnupfen)!

  

Nr. 25 – Aurum chloratum natronatum: Wichtiges Frauenmittel, Zusatzmittel bei Endometriose, Polypen, Zysten, Myomen und schlechten PAP-Werten, auch bei Hormonschwankungen – Kinderwunsch, Menstruationsbeschwerden, Stimmungsschwankungen und prämenstruelles Syndrom. Rhythmus im Leben – Einschlafprobleme bei Jetlag oder Schichtarbeit.

 

Nr. 26 – Selenium: Entgiftung der Leber, Immunstoffwechsel, Zusatzmittel bei Diabetes, Thrombosevorsorge (auch Flugthrombose in Kombination mit Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 8), auch Arteriosklerosevorsorge.

 

Nr. 27 – Kalium bichromicum: Diabetes in Kombination mit anderen Mineralstoffen, reguliert den Cholesterin- und Fettstoffwechsel, stärkt den Knochenaufbau.

 

Nr. 28 – Natrium vanadinicum: Kohlenhydratstoffwechsel, Cholesterin – und Fettstoffwechsel, stärkt den Knochenaufbau.

 

Nr. 29  –  Cobaltum metallicum: Blutbildung, Energiehaushalt, Vitamin B12 – Stoffwechsel

 

Nr. 30 – Niccolum sulfuricum: Eisenstoffwechsel, Energiegewinnung, Kohlenhydratabbau, Nickelausleitung – Nickelallergie.

 

Nr. 31 – Stannum metallicum: Immunsystem, Salzsäurebildung im Magen, Nierenfunktionen, Organsenkung, Zinnbelastung – Zinnausscheidung.

 

Nr. 32 – Natrium tetraboracicum: Knochenstoffwechsel – Osteoporose, Verbesserung des Gehirnstoffwechsels, Augen – Befeuchtung und Sehkraft.

 

Nr. 33 – Molybdenum sulfuratum: Leber – und Dickdarmmittel – Schwefelunverträglichkeit und Blähungen, stärkt Zahnschmelz und Knochen.